Seit vielen Jahren wird immer wieder über eine Donaubrücke bei Klosterneuburg und Korneuburg diskutiert. Für viele Zeitgenossen ein leidiges Thema. Darum fordert Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (VP) nun auch endlich Alternativen: Seilbahn oder Rad-Highway könnten Naturschutz und Wirtschaft koppeln.
Während im Hintergrund bereits über eine dritte Donaubrücke für Tulln debattiert wird, ist der Dauerbrenner bei Korneuburg aber ins Reich der Wünsche abgeglitten. Deshalb bleibt auch die Verkehrsfrage zwischen den beiden Donau-Ufern weiter im Unklaren.
Mit einer Seilbahn-Lösung, oder einem modernen Rad-Highway könnten wir umweltfreundlich und effizient sein. Die Regionen sind bereit.
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager denkt an die Zukunft
Klosterneuburgs Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager will nun endlich Nägel mit Köpfen machen und setzt auf eine ökologisch sinnvolle Lösung: „In Wien laufen bereits ganz andere Debatten bezüglich Stadtseilbahn und Rad-Highways, vielleicht wäre das auch die perfekte Lösung für unsere Region“, erklärt der Stadtchef im Gespräch mit der „Krone“. Fakt ist, für eine Straßenbrücke müssten zahlreiche Grüngebiete geopfert werden, per Seilbahn oder Radübergang könnten Tourismus und Natur aber kombiniert werden. Die Debatte dürfte jedenfalls erneut eröffnet sein.
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