„Entweder Luftschutzbunker oder Atomraketensilo“ – hämische Nachrede und Ablehnung ist den künftigen Bewohnern im Bereich Erberpromenade und Neubachgasse in Himberg bereits jetzt offenbar gewiss. Ein spezielles Wohnbauprojekt bekommt nämlich für den geplanten Keller eine sieben Meter tiefe Spundwand. Bei deren Errichtung könnte es auch zu Schäden an Nachbarhäusern kommen, deshalb waren bereits diverse Sachverständige vor Ort und prüften vorab den Zustand der angrenzenden Gebäude.
Ärger über Politik
Die Anrainer sind naturgemäß wenig erfreut und bekritteln auch das Vorgehen der örtlichen Politik: „Es gab zwar eine Bauverhandlung mit entsprechender Ladung, bei der wurde aber in keiner Weise erwähnt, in welcher Form der Keller des Neubaus errichtet werden wird. Spundwände kenne ich persönlich ja nur von der Autobahn“, erklärt ein Betroffener. Der zuständigen Baufirma wird weiters auch ein Naheverhältnis zur Gemeindeführung unterstellt. Für Zündstoff ist also gesorgt
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