Der Gewinner der 93. Oscars heißt „Nomadland“. Der Film wurde bei der Gala, die in der Nacht von Sonntag auf Montag in Los Angeles über die Bühne ging, als bester Film ausgezeichnet, Chloé Zhao als beste Regisseurin. Und Frances McDormand konnte sich in der Kategorie der Hauptdarstellerinnen behaupten. Als bester Hauptdarsteller wurde überraschend der 83-jährige Anthony Hopkins für seine Leistung als dementer Mann in Florian Zellers „The Father“ gewürdigt. Beide Filme kann man bei uns leider noch nicht streamen. Andere dafür schon. Etwa „Ma Rainey‘s Black Bottom“.
Die Rassismusanklage „Ma Rainey‘s Black Bottom“ (Netflix) gewann Oscars in den beiden Kategorien Make-up/Haare sowie Kostüme. Chadwick Boseman und Viola Davis waren als beste Hauptdarsteller nominiert. Ebenfalls bei Netflix zu sehen ist „Mank“. Der Film über den Drehbuchautor Herman „Mank“ Mankiewicz erhielt die Trophäen für die beste Kamera und das beste Produktdesign. Außerdem holte Netflix sich mit „Mein Lehrer, der Krake“ den Oscar für den besten Dokumentarfilm.
Auf Amazon Prime findet sich das erschütternde Gehörlosendrama „Sound of Metal“ um einen Drummer, der sein Gehör verliert, beeindruckend dargestellt wird dieser von Riz Ahmed. Der Film wurde in den Kategorien bester Schnitt und bester Sound mit einem Oscar ausgezeichnet.
Den Gewinner in der Kategorie „Bester Animationsfilm“, das Trickfilmdrama „Soul“, zeigt Disney+. „Soul“ erhielt auch den Preis für die beste Musik.
Oscars gewannen außerdem die Netflix-Kurzfilme „Two Distant Strangers“ und „If Anything Happens I Love You“.
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