Das Baugeschäft läuft auch in der Pandemie gut; der Großhandel boomt. Zudem puffert die Kurzarbeit Ausfälle. Das hat auch Schmidt’s gut getan. Der Industriezulieferer betreibt in Klagenfurt und Villach eigene Filialen und ist in Spittal zu 50 Prozent bei Weyland Steiner beteiligt. Insgesamt hat der Vorarlberger Konzern 14 Standorte, macht jährlich einen Umsatz von 180 Millionen Euro.
Nachhaltigere Ressourcennutzung
Insgesamt eine Million Euro investiert das Unternehmen heuer in seine Kärntner Betriebsstandorte, um eine nachhaltigere Ressourcennutzung garantieren zu können. „In Klagenfurt heizen wir schon mit Erdwärme“, berichtet Geschäftsführer Thomas Fritz. „Wir setzen aber noch weiter auf grüne Sanierung, Nachhaltigkeit, Umwelt und Zukunft.“ So werden auf den großen Dachflächen der Filialen am Klagenfurter Südring und in Spittal Fotovoltaikanlagen errichtet.
Die Gesamtleistung macht 500 Kilowattstunden aus, was immerhin dem Jahresverbrauch von 110 Haushalten entspricht.
Thomas Fritz
Derzeit werden noch weitere Dachflächen für mögliche Fotovoltaik-Projekte geprüft.
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