Das Obduktionsergebnis liegt vor: Jene 64 Jahre alte Frau, die am Mittwoch im niederösterreichischen Neulengbach von ihrem ein Jahr älteren Lebensgefährten mit einem Maurerfäustel und einem Messer attackiert worden war, starb durch „massive Gewalteinwirkung gegen den Kopf und Verbluten“. Wie berichtet, hatte der Verdächtige den Mord an der 64-Jährigen gestanden, er befindet sich weiterhin in U-Haft.
Dem Opfer wurden mehrere Schläge zugefügt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Montag auf APA-Anfrage erklärte. Zur Tat kam es am Mittwoch in der gemeinsamen Wohnung des Paares in Neulengbach, im Anschluss daran verletzte sich der Tatverdächtige selbst. Erst am Donnerstag wurde die Leiche der 64-Jährigen entdeckt, der mutmaßliche Täter aufgrund der selbst zugefügten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht und operiert.
Geständnis abgelegt, U-Haft verhängt
Bei der Einvernahme legte der 65-Jährige ein Geständnis ab, über den Mann wurde die U-Haft verhängt. Ein Gutachten zur Zurechnungsfähigkeit wurde seitens der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben.
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