Die Öffnungsschritte sorgen für große Freude bei den Festival-Veranstaltern. Diese stehen bereits in den Startlöchern für die Saison.
Bei den Opernfestspielen in St. Margarethen ist man zuversichtlich, im heurigen Jahr spielen zu können. „Wir freuen uns schon auf die Oper“, sagt eine Sprecherin. Wie alle anderen Events hat auch der Opern-Veranstalter Arenaria ein fertiges Sicherheitskonzept vorbereitet.
Noch keine Vorgaben
Wie die genauen Vorgaben aussehen werden, ist aber noch offen. Hier wird auf eine baldige Klarstellung vonseiten der Politik gehofft. Offen ist beispielsweise, wie das Anstellen an der Kasse oder wie die Kontrolle der Testungen ablaufen soll. Auf den Kartenvorverkauf habe sich die zuletzt noch etwas unsichere Lage nicht negativ ausgewirkt. „Die Menschen lechzen regelrecht nach Kultur, sie freuen sich, dass sich wieder etwas tut“, so eine Sprecherin. Hinsichtlich möglicher Änderungen beim Spielplan heißt es, dass man noch zuwarten müsse.
Die Menschen lechzen regelrecht nach Kultur
Sprecherin Arenaria
Spielbetrieb ab 19. Mai
Auch bei den Kulturbetrieben Burgenland steht man bereits in den Startlöchern. Mit 19. Mai werde der Spielbetrieb wieder aufgenommen, wird erklärt. Der Festivalsommer wird am 29. Mai mit dem Liszt Festival Raiding eröffnet.
Kultur pur
Die auf dieses Jahr verschobene Produktion bei den Schloss-Spielen Kobersdorf feiert am 6. Juli Premiere. Die Seefestspiele Mörbisch heißen mit dem Musical „West Side Story“ ab 8. Juli ihr Publikum willkommen. Ab 5. August wird die „Lustige Witwe“ bei JOPERA auf Schloss Tabor aufgeführt. Für alle Veranstaltungen werden Schutzmaßnahmen gelten. Nach aktuellem Stand bedeutet dies Eintrittstests, Maskenpflicht und zugewiesene Sitzplätze.
Begrenzte Besucherzahl
Die Besucherzahl ist auf 1500 innen und 3000 im Außenbereich begrenzt, die Hälfte der Plätze bleibt frei. „Die Kultur-Betriebe sind überglücklich, endlich wieder öffnen zu dürfen. Aktuell warten wir auf die neue Verordnung seitens der Bundesregierung, um unsere Präventionskonzepte an die neuen Maßnahmen entsprechend anzupassen und umzusetzen“, sagt Geschäftsführerin Barbara Weißeisen-Halwax.
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