Noch kein Jahr ist es her, dass der Fall von zwei gehäuteten Katzen in Graz für Entsetzen sorgte. Nun wurde ein weiterer Horror-Fall rund um ein Tier gemeldet: Ein Passant in Grambach fand eine gekreuzigte Tierleiche. Vermutet worden war zunächst, dass es sich dabei um eine Katze handeln könnte. Ein Jäger konnte Klarheit schaffen. Es handelt sich um einen Hasen.
Mit seinem Hund war ein Steirer auf einem beliebten und auch belebten Spazierweg in der Gegend Himmelreich in Grambach unterwegs, als er den schrecklichen Fund machte. An einen Wurzelstock genagelt fand er eine Tierleiche. „Ich war total geschockt und durch den Wind. Wer macht denn sowas?“, berichtet er der „Krone“, der auch Bilder vorliegen. Er erstattete sofort Anzeige bei der Polizei in Raaba.
Vor mehreren Wochen an Baumstumpf genagelt
Ermittlungen wurden in der Folge aufgenommen, zudem auch ein Jäger zur Begutachtung beigezogen, wie die Polizei am Donnerstagvormittag mitteilte. Der Jäger sollte schlussendlich feststellen, dass es sich um den Kadaver eines Hasen handelt. Dieser dürfte bereits vor mehreren Wochen an den Baumstumpf genagelt worden sein. Wie genau der Hase zu Tode kam, lasse sich wegen des Verwesungsgrades nicht mehr genau feststellen, so die Exekutive weiter. Die Suche nach dem Täter laufe.
Dieser grausame Fund weckt in Graz Erinnerungen an den Fall von zwei gequälten Katzen, die im August 2020 gehäutet aufgefunden worden waren - ein Täter konnte hier noch nicht ausgeforscht werden.
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