Der Öl- und Gaskonzern OMV hat im ersten Quartal 2021 vom gestiegenen Ölpreis profitiert und sein CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten (bereinigt um Lagerhaltungseffekte) um 24 Prozent auf 870 Millionen Euro verbessert. Das operative Konzernergebnis stieg im Jahresabstand von 81 Millionen Euro auf 1,16 Milliarden Euro. Das Periodenergebnis drehte von minus 68 Millionen auf 835 Millionen Euro in die Gewinnzone.
Analysten hatten aufgrund des höheren Ölpreises und der Wiederaufnahme der Produktion in Libyen mit der deutlichen Ergebnisverbesserung gerechnet. Der Brent-Preis lag im ersten Quartal im Schnitt bei 61,12 Dollar pro Fass, nach 44,16 Dollar Ende 2020 und 50,10 Dollar Anfang 2020. Der CEGH-Erdgaspreis stieg im Schnitt auf 18,08 Euro pro MWh, nach 13,81 bzw. 10,64 Euro.
Der Anstieg des Konzernumsatzerlöses um 35 Prozent auf 6,429 Milliarden Euro ist vor allem auf den zusätzlichen Umsatz der vollkonsolidierten Borealis zurückzuführen.
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