Groteskes Tagebuch
In der Nacht auf den 1. Mai treiben - dem Volksglauben nach - Hexen, Geister und allerlei andere finstere Gesellen in der Walpurgisnacht ihr Unwesen (siehe auch Video oben). Diese wird in Nord- und Mitteleuropa traditionell gefeiert, heute auch als „Tanz in den Mai“ kommerziell vermarktet. Gedacht wird der Heiligen Walburga, einer Äbtissin.
Auch werden in bäuerlichen Gegenden oft noch in der Walpurgisnacht die Maibäume in den Ort geholt und geliebten Menschen vor die Türe gestellt. Der Baum selbst symbolisiert die Fruchtbarkeit der Natur.
Oft noch werden überdies Hexenfeuer entzündet, die böse Geister vertreiben sollen. Viele legen zudem Besen aus, um Haus und Hof in dieser Nacht zu schützen.
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