Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat das Land Tirol zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche in den unterschiedlichsten Bereichen gesetzt. Der Sonderstab Gesundheit ist eine davon…
Der Sonderstab Gesundheit arbeitet seit März 2020 an der Sicherstellung und Aufrechterhaltung der bestmöglichen Gesundheitsversorgung im Land. Leiter der knapp 30 Personen umfassenden Einrichtung, die aus Expertinnen und Experten aus Medizin, Pflege, Rettung und der Versorgungslandschaft besteht, ist Tirols Gesundheits-LR Bernhard Tilg. „Gemeinsam waren und sind wir dafür verantwortlich, dass die medizinische Versorgung in Tirol bestmöglich funktioniert. Und das ist - so denke ich - bisher auch gut gelungen“, zieht LR Tilg im Gespräch mit der „Krone“ Zwischenbilanz.
Er lobt in diesem Zusammenhang das großartige Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tiroler Krankenanstalten, der REHA-Einrichtungen, der niedergelassenen Ärzteschaft, der Rettungsdienst GmbH und allen weiteren Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegebereich. „Dank der intensiven Vorarbeiten ist uns bisher gelungen, einen Engpass bei den Spitalsbetten – insbesondere im Intensivbereich – abzuwenden“, betont Tilg.
„Die Impfung wird auch weiterhin freiwillig sein“
Mit „Tirol impft“ will das Land jedem Impfwilligen zeitnah einen Impfstoff zur Verfügung stellen. „Wichtig ist, dass die Impfung auch künftig auf Freiwilligkeit beruht. Wir arbeiten auf Hochtouren, um die Durchführung und Verteilung der Covid-Impfungen bestmöglich zu gestalten. Das hängt natürlich immer von den Impfstofflieferungen des Bundes ab, die leider oftmals schwanken“, erläutert Tilg.
Eine hohe Durchimpfungsrate und somit das Erreichen einer sogenannten Herdenimmunität wird uns zurück zur Normalität bringen.
LR Bernhard Tilg
Ein Drittel aller impfberechtigten Tirolerinnen und Tiroler haben bis dato zumindest eine erste Teilimpfung erhalten. Auch sei die Impf-Infrastruktur für breite Impfungen bereitgestellt, um künftig auch größere Mengen schnellstmöglich verimpfen zu können. Neben den Zentren werden – nach dem Missgeschick in der letzten Woche – natürlich auch die niedergelassenen Ärzte wie bisher voll eingebunden. „Eine hohe Durchimpfungsrate und somit das Erreichen einer sogenannten Herdenimmunität wird uns zurück zur Normalität bringen“, sagt Tilg abschließend.
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