Es begann als kleines Schulprojekt am Kolleg für nachhaltige Produktentwicklung in St. Pölten. Die 22-Jährige aus der Gemeinde Moorbad Harbach ist es aber gewohnt, Sachen, die sie anfängt, auch fertigzumachen. „Außerdem brauchte ich für meinen Freund Daniel noch ein Geburtstagsgeschenk“, verrät sie. Also entwickelte der Kreativkopf aus Lauterbach das Projekt in der Schulwerkstatt weiter – und formte aus Plexiglas und Holzwürfeln den Prototyp von „4mation“.
Spiel-Prototyp für den Freund
Ein Sommerpraktikum bei Piatnik erledigte den Rest und führte dazu, dass Haumer „Spielefanatiker“ Daniel den Spiel-Prototyp wieder wegnehmen musste, um ihn in der Firma zu präsentieren: „Es war für uns dann aber auch etwas Besonderes, das Spiel im Geschäft zu sehen, ein Spiel kaufen zu können, wo der eigene Name draufsteht“, schildert die 22-Jährige den erhebenden Moment.
Daniel hat sich nicht sehr gefreut, als ich ihm den Spiel-Prototyp, den ich ihm zum Geburtstag geschenkt hatte, wieder weggenommen habe.
Spieleentwicklerin Melanie Haumer
„Für zwei Personen gibt es wenig Spiele. ,4mation’ ist einfach, aber es gibt viele Strategien“, sagt die Erfinderin. Gab’s schon Streit deshalb? Nun, die sechsjährige Beziehung hielt bisher bestens.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.