Rund 500 Kilometer hatte der Verdächtige mit dem Wohnmobil bereits hinter sich gebracht – fast die Hälfte der geplanten Reise nach Bulgarien. Hier hätte das bei uns gestohlene Fahrzeug landen sollen. Doch ausgerechnet die zur Täuschung montierten deutschen Kennzeichen ließen die ungarischen Grenzbeamten in Kiszombor misstrauisch werden. Und dies zu Recht: Anhand der Fahrgestellnummer wurde das 60.000-Euro-Wohnmobil als rot-weiß-rotes Beutestück enttarnt, der Bulgare festgenommen.
Weitere Festnahme nur Tage später
Nur einige Tage später, rund 300 Kilometer weiter südlich an der ungarisch-rumänischen Grenze in Csengersima, versuchte ein weiterer Fahrzeughehler sein Glück: Der Rumäne hoffte, dass der in Österreich gestohlene Jaguar auf dem Autotransporter, versteckt inmitten von acht legalen Wagen, nicht auffallen würde. Mit der Gründlichkeit der Grenzbeamten hatte er wohl nicht gerechnet. Haft!
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