Bei einer Übung holte ein Taucher der FF Krumpendorf einen geladenen Revolver aus dem Wörthersee. Jetzt gilt es zu klären, ob die Waffe mit einer kriminellen Handlung in Verbindung steht...
Beim Revolver handelt es sich um einen amerikanischen Smith & Wesson .38 Special. „Die Waffe war geladen und steckte in einem Holster, als der Feuerwehrtaucher sie in etwa zehn Meter Tiefe und 15 Meter von der Anlegestelle der Wörthersee-Schifffahrt entfernt im Schlamm entdeckte“, so ein Polizist zur „Krone“.
Eine Seriennummer ist nicht mehr erkenntlich.
Ein Polizist zur "Krone"
Die Waffe selbst dürfte bereits zwischen drei und fünf Jahre im Wörthersee liegen. Der Polizist: „Eine Seriennummer ist nicht mehr erkenntlich.“ Nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Revolver bei einer Straftat verwendet und anschließend vom Täter im Wörthersee entsorgt wurde.
„Waffen-Experten werden den Revolver deshalb genau untersuchen“, erklärt der Beamte.
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