Gezeichnet von der langen Reise, steckten die wenigen Wochen alten Spitzwelpen winselnd und eingepfercht in kleinen Boxen, als Zollfahnder sie Anfang März an der Grenze Nickelsdorf im Burgenland befreiten. Die vier Fellnasen wurden aufgepäppelt - und ziehen jetzt bei ihren neuen Besitzern ein.
Tierisches Happy End für „Pauli“, „Maxi“, „Gusti“ und „Oliver“! Wer weiß, welche Qualen die vier Spitze in ihren ersten Lebenswochen durchstehen mussten – ehe sie in kleine Boxen gepfercht auf dem moldawischen Schmuggeltransporter landeten. An der Grenzkontrollstelle in Nickelsdorf hatte der Leidensweg der vier Brüder dann ein Ende: Zollfahnder entdeckten die völlig entkräfteten Welpen und befreiten sie aus ihrer lebensbedrohlichen Lage.
Liebevoll wurden die Vierbeiner in Folge von den Mitarbeitern des AGES-Instituts für veterinärmedizinische Untersuchungen aufgepäppelt. Und nun ist es so weit: Die wieder zu Kräften gekommenen Fellknäuel dürfen ihre Quarantäne-Unterbringung verlassen – und endlich zu ihren neuen Besitzern übersiedeln.
Dank der engagierten Arbeit der Zöllner und der Bereitschaft der neuen Besitzer schauen die Welpen nun in eine glückliche Hundezukunft.
Finanzminister Gernot Blümel
Während „Oliver“ und „Gusti“ einen gemeinsamen Platz in Wien gefunden haben, wird „Maxi“ ein St. Pöltner. Ebenfalls nach Niederösterreich zieht es den aufgeweckten „Pauli“ – er fand bei Frau Schiller in Baden ein liebevolles Zuhause.
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