Der am 20. April im Alter von 45 Jahren verstorbene deutsche Schauspieler Willi Herren ist am Mittwoch in Köln beigesetzt worden. Wegen der Coronapandemie durften nur 30 Personen an der Beerdigung teilnehmen, darunter seine Kinder Alessia und Stefano. Seine Ehefrau Jasmin, von der er zuletzt getrennt gelebt hatte, war nicht unter den Trauergästen.
Die Trauerfeier begann Berichten der „Bild“ und „RTL“ zufolge um Punkt 11:11 mit einem Applaus der Trauergäste, die rot-weiße Luftballons steigen ließen. Ein letzter Gruß an den „kölsche Jung“. Eine Pferdekutsche, ein alter Wunsch von Herren für seine Beerdigung, brachte den schwarzen Sarg mit eingravierter Skyline von Köln zum Melatenfriedhof, wo Herren seine letzte Ruhe fand.
Der mit der Serie „Lindenstraße“ bekannt gewordene Schauspieler und „Ballermann“-Schlagersänger war am 20. April tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Eine Obduktion ergab keine Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung. Das Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung wird in einigen Wochen erwartet.
Herrens Karriere war auch immer wieder von Skandalen begleitet. Unter anderem begab er sich in einen Drogenentzug. Auch wurde er wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt.
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