Die laute Detonation hatte am Freitag Treffling im Bezirk Amstetten erschüttert. Bei dem Unglück entkam eine junge Frau nur knapp dem Tod. Buchenscheite wollte Sabrina noch nachlegen, ehe sie gegen 11 Uhr das Haus ihrer Großeltern verließ. Doch im Keller stutzte die 21-Jährige. Der Deckel des Heizkessels hatte sich bedrohlich gewölbt. Telefonisch verständigte sie Opa Franz Fehringer. "Ich schrie ins Handy, sie soll raus aus dem Haus", schilderte der 63-Jährige.
Keine Sekunde zu früh. Die Wucht der Explosion zerstörte den Heizraum, riss sogar das darüberliegende Garagentor aus der Verankerung. Sabrina konnte sich ins Auto retten - und blieb unverletzt. Am Tag nach der verheerenden Explosion zeigt Franz Fehringer den verwüsteten Heizraum (Bild) und die zerstörte Garage: "Wir sind so froh, dass unserer Sabrina nichts passiert ist!"
von Christoph Weisgram und Franz Crepaz, Kronen Zeitung
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