Vorarlberg verstärkt seine Anstrengungen beim Klimaschutz. Mit der „Energieautonomie+ 2030“ steckt sich das Land drei Hauptziele:
Bis 2030 soll der gesamte in Vorarlberg verbrauchte Strom aus heimischen erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Weiters sollen Treibhausgase im Vergleich zu den Werten aus dem Jahr 2005 um 50 Prozent reduziert werden, und der Ausbau des Anteils erneuerbarer Energien soll auf mindestens 50 Prozent anwachsen. Erreichen will man das u.a. mit einer deutlichen Reduktion von Ölheizungen und einem gleichzeitigen Ausbau des Fernwärmenetzes. Auf den weiteren Ausbau des Gasnetzes wird verzichtet.
Ambitionierte Ziele
Auch die Wirtschaft soll einen Beitrag leisten und ihre Photovoltaikanlagen massiv ausbauen. Landesrat Rauch sagt es selbst: „Die Ziele bis 2030 sind ambitioniert und erfordern ein Miteinander, angefangen bei der Verwaltung, den Experten bis hin zu den Bürgern.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.