Eine ehemalige Mitarbeiterin gab der Polizei den entscheidenden Zund: Der frühere Geschäftsführer eines Linzer Pfandhauses steht im Verdacht, dass er zwischen 2012 und Oktober 2020 Firmeneigentum beziehungsweise Vermögensbestände und Bargeld veruntreut hat. Zwischen 2017 und Ende Juni 2019 soll er Goldbestände (hauptsächlich Bruchgold) aus dem Lagerbestand des Pfandhauses entnommen haben.
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Außerdem werden ihm unzählige widerrechtliche Privatentnahmen aus der Firmenkasse und vom Firmenkonto vorgeworfen. Das ist nur ein Auszug der Verdachtslage, die Liste der angezeigten Vorwürfe ist noch wesentlich länger. Bei Hausdurchsuchungen wurden bei dem Verdächtigen übrigens auch Schlagringe, Pfeffersprays und zwei Gaspistolen gefunden.
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