Wie kann man nur so leichtsinnig sein? Die 67-Jährige aus Linz überwies von Ende Februar bis Ende März insgesamt 124.000 Euro an eine Online-Tradingfirma, da ihr hohe Gewinne versprochen wurden. Ursprünglich hatte die „Investorin“ 57.000 Euro eingezahlt. Als ihr angebliches Trade-Konto dann tolle Gewinne in Höhe von 300.000 Euro aufwies, wollte sie diese Summe auf ihr Girokonto überweisen lassen, musste dafür erneut 67.000 Euro „Gebühren“ berappen. Erst am Mittwoch brach das Kartenhaus zusammen, die Linzerin realisierte, dass sie übel geneppt worden war und erstattete Anzeige.
Anlagen-Betrug ist online weit verbreitet
Die Masche ist simpel: Die Opfer werden mit Anzeigen zu einem seriös aussehenden Broker gelockt und unrealistische Gewinne versprochen.
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