Für die Einreise in die Schweiz aus Österreich gelten seit Donnerstag nur mehr Salzburg und Oberösterreich als Risikogebiete. Das teilt das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf seiner Homepage mit. Die bisherigen Risikogebiete Wien, Niederösterreich, Burgenland und Kärnten wurden von der Liste genommen.
Das BAG gibt die aktuelle Liste der Risikogebiete jeweils im Voraus bekannt. Auf den Listen für die Einreise zwischen dem 6. und dem 16. Mai sowie ab dem 17. Mai sind bereits nur mehr Salzburg und Oberösterreich als Risikogebiete in Österreich verzeichnet.
Einreise aus Risikogebiet: Quarantänepflicht für zehn Tage
Laut österreichischem Außenministerium gilt für die Einreisenden aus Risikogebieten in der Schweiz eine Quarantänepflicht für zehn Tage. Frühestens mit dem siebenten Tag kann man sich „freitesten“ lassen.
Schweiz: Höchstzahlen für Besucher, keine Ausgangssperren
Für Nicht-Risikogebiete gilt: Wer in die Schweiz fliegt, muss einen negativen Coronatest vorlegen, der nicht älter als 72 Stunden ist. Wer mit Auto, Bus oder Bahn anreist, braucht das nicht. Auf Restaurantterrassen ist Essen und Trinken erlaubt. Überall gelten Höchstzahlen für Besucher, Abstandsregeln und Maskenpflicht. Es gibt keine Ausgangssperren. Besondere Zugeständnisse für Geimpfte gibt es nicht.
Schweiz aktualisiert Liste regelmäßig
Die Schweiz aktualisiert ihre Liste der Risikoländer regelmäßig auf Basis der 14-Tage-Inzidenz in den Ländern im Vergleich zur eigenen Situation. Die Inzidenz sagt, wie viele Neuansteckungen es pro 100.000 Personen in den letzten 14 Tagen gab. Auf die Liste kommen Länder, wenn die Inzidenz um mindestens 60 höher ist als die Inzidenz der Schweiz. Ausnahmen gibt es für Grenzgebiete wie Tirol und Vorarlberg.
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