Jetzt ist es fix: Johannes Strolz verliert für die kommende Saison seinen ÖSV-Status. Aufhören ist für den 28-Jährigen, der in der abgelaufenen Saison nach einem Stolperstart immer besser in Fahrt kam, aber noch lange nicht. Während er aktuell auf dem Polizeiposten Dornbirn seinen Dienst versieht, plant er bereits intensiv sein Weltcupcomeback.
„Ich habe mit den Trainern noch nicht über die Zukunft gesprochen, aber ich weiß, wie meine Situation ausschaut“, sagte Johannes Strolz Mitte März im „Krone“-Gespräch vor dem Weltcupslalom in Kranjska Gora. Jetzt ist fix: Der 28-jährige, der in der letzten Saison als siebtbester Österreicher 40 Zähler im Slalom-Weltcup holen konnte, verliert für nächsten Winter seinen Status als ÖSV-Mittrainierer.
Aufhören will Strolz deshalb noch lange nicht. „Das Feuer in mir brennt immer noch und mir wurde zugesagt, dass ich vor den ersten Weltcupslaloms die Chance bekomme, mich fürs ÖSV-Aufgebot zu qualifizieren“, verrät der Head-Pilot, der auch zukünftig auf den Rennskiern der Kennelbacher seine Schwünge ziehen wird. „Ich hatte da bereits ein Gespräch mit Rennsportleiter Rainer Salzgeber und bin froh, dass ich weiterhin die Unterstützung bekomme“, zeigt sich Strolz erleichtert.
Wie seine Vorbereitung auf den nächsten Winter genau ausschaut, hat er noch nicht fixiert. „Aktuell mache ich auf dem Polizeiposten in Dornbirn Dienst“, erzählt Johannes, der auch bereits um eine Verlängerung seines Status als Polizeisportler angesucht hat. „Ins Schneetraining werde ich nicht vor Herbst einsteigen.“ Auch hier gilt es noch Dinge zu klären. „Ich habe bereits mit Marc Digruber gesprochen und wir werden im Spätherbst einige Trainings gemeinsam absolvieren.“ Auch mit VSV-Alpinchef Martin Lackner gab es Gespräche. „Ich werde auf jeden Fall alles tun, um bei der Weltcup-Quali optimal vorbereitet zu sein. Dann sollte sich der Rest von selbst ergeben.“
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