Kaviar, Trüffel, 400 Käsespezialitäten und vieles mehr findet sich beim „Meinl am Graben“. Begonnen hat es an dieser Adresse in den 1950er-Jahren mit einer Greißlerei. Heute ist der Meinl in der Wiener Innenstadt weltweit bekannt. Nun wird der Gourmet-Treff umgebaut - und erstrahlt im Herbst in neuem Glanz.
Kunden haben beim Meinl die Qual der Wahl unter 17.000 Delikatessen. Zu Weihnachten wird das erlesene Sortiment gar auf 18.000 aufgestockt. Die letzte Renovierung des Prachtbaus ist vor 22 Jahren erfolgt. Ab 2. Juni wird das Haus um sieben Millionen Euro umgemöbelt. Anfang Oktober soll alles unter Dach und Fach sein. „Obst und Gemüse werden gestrafft. Dafür werden andere Bereiche wie die Fleisch- und Fischabteilung vergrößert“, so Geschäftsführer Udo Kaubek.
Aus für Nobellokal und Weinbar
Die Vorreiterrolle bei Trends will man beibehalten. Daher überrascht es kaum, dass bereits vegane Gänseleber auf Nussbasis die Einkäufer überzeugt hat. Dafür fliegen das Nobellokal und die Weinbar raus. Im Gegenzug serviert Meinl seinen beliebten braunen Muntermacher im erweiterten Kaffeehaus mit größerem Schanigarten.
Nicht nur im Warensortiment wird umgerührt, auch die Haustechnik bekommt den neuesten Schliff. So ersetzt die Wiener Fernkälte künftig die Klimaanlage. Während des Umbaus weicht der Treff für den guten Geschmack übrigens in die Maysedergasse im Herzen Wiens aus.
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