Nicht nur die Stadt Mattersburg, sondern auch ein Gastronom aus St. Pölten hat Interesse an den Nutzungsrechten für das Pappelstadion. Der Wirt gibt zudem an, ein höheres Angebot als die Stadtgemeinde gelegt zu haben. In Mattersburg reagiert man darauf zurückhaltend. Jetzt liegt alles beim Masseverwalter.
Nachdem die Pleite der Commerzialbank auch den SV Mattersburg mitgerissen hat, kümmert sich ein Masseverwalter um die Verwertung. Unter anderem läuft derzeit die Versteigerung vom Inventar des Pappelstadions.
Doch auch das Superädifikat - quasi das Nutzungsrecht - für die Spielstätte soll Geld bringen. Bereits im April hatte Bürgermeisterin Ingrid Salamon bekannt gegeben, dass es dazu eine Einigung zwischen Mattersburg und dem Masseverwalter gegeben habe: Die Stadt, der ohnehin schon das Grundstück gehört, kauft die Rechte um 415.000 Euro.
Gastronom bietet mehr als Stadt
Doch jetzt gibt es einen weiteren Interessenten. Valentin Kopatz erklärt, ein höheres Angebot als die Stadt gelegt zu haben. Es handle sich um ein friedliches Angebot. Die Entscheidung liege nun beim Masseverwalter. Vorstellen kann sich der Niederösterreicher eine Nutzung für Sport- und Musikveranstaltungen. Von Salamon heißt es dazu nur, die Stadt habe ihr Angebot gelegt und bisher vom Masseverwalter nichts anderes gehört.
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