Die Geschichte der Uni-Bibliothek reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als in Klagenfurt eine Ständebibliothek entstand. Urkundlich belegt wurde hier am 15. Juli 1570 das erste Buch entlehnt. Gut 200 Jahre später wurde die Bibliothek öffentlich zugänglich und wuchs um viele Archivalien- und Urkundensammlungen aus Klöstern an, sodass noch heute in den eigens gesicherten Schatzkammern im Keller seltene, wertvolle Handschriften gehütet werden.
Keine 24-Stunden-Bewachung
Heute sind an der Universität mehr als 800.000 Bücher zu finden; dazu kommt mittlerweile eine Vielzahl an elektronischen Werken. Viele davon können ab sofort rund um die Uhr im Lesesaal eingesehen werden; nötig ist dazu vorher nur eine Registrierung mit der Unicard. Diese Personalisierung soll helfen, Diebstähle zu vermeiden, denn für eine 24-Stunden-Bewachung reicht das Budget dann doch nicht.
von Kerstin Wassermann, "Kärntner Krone"
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