Der Pkw- Lenker war in Richtung Wiener Neustadt unterwegs, als es zu der fatalen Kollision mit dem entgegenkommenden, mit Mehl beladenen Schwerfahrzeug kam. Das Auto wurde nach dem Aufprall etwa 15 Meter weit über eine Böschung ins angrenzende Feld geschleudert. Der Burgenländer wurde im Wrack eingeschlossen. Auch der Lkw kam von der Fahrbahn ab, bretterte über die Böschung und landete im Straßengraben.
Ein vorbeifahrender Autofahrer alarmierte die Einsatzkräfte, die den 44- Jährigen aus dem Unfallwagen schnitten. "Die Bergung gestaltete sich als sehr schwierig. Wir mussten den Schwerverletzten aus dem Unfallwrack mittels hydraulischem Rettungssatz befreien", berichtete der Feuerwehrkommandant von Untereggendorf, Oliver Andersch an der Unfallstelle. Der 44- Jährige war nach dem Crash nicht ansprechbar. Nach der Rettung des Schwerverletzten musste dieser noch fast eine halbe Stunde vor Ort stabilisiert werden, ehe er in das Landeskrankenhaus Wiener Neustadt eingeliefert werden konnte. Er erlitt schwere Verletzungen am Kopf, Brustbereich und an den Beinen.
Auch die Bergung des Lkw war nicht gerade einfach: Erst musste die Ladung umgepumpt werden, ehe das Schwerfahrzeug wieder mittels Kran auf die Straße gestellt werden konnte. Die B60 war während dieser Arbeiten für einige Stunden gesperrt.
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