„Wir sind am Samstagabend durch den Linzer Donaupark geradelt und haben uns über das dortige Fest mit Livemusik gewundert“, so ein Leser per E-Mail. Tatsächlich hatten Corona-Maßnahmenkritiker ihre Demo auf der Donaulände enden lassen. Es gab 57 Anzeigen.
„Die Menschen saßen in vielen Gruppen extrem nahe beieinander, betranken sich, tanzten eng vor der Bühne und so weiter. Wie kann das alles legal sein?“, fragt ein „Krone“-Leser aufgebracht.
Viele Besucher waren irritiert
Tatsächlich irritierte die Festival-Stimmung auf der vor allem bei Jugendlichen sehr beliebten Donaulände viele Besucher. „Ich hab zwei Gruppen von Jugendlichen gesehen, die sich einen Beer-Pong-Tisch geteilt haben. Das wäre am Donaukanal in Wien undenkbar. Und von dem liest man dauernd“, so eine weitere Augenzeugin.
Eine Festnahme
Tatsächlich handelte es sich um eine Abschlussveranstaltung der Corona-Leugner, die sonst am Linzer Hauptplatz demonstrieren. Diese war bis 22 Uhr genehmigt, so der Linzer Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter: 57 Anzeigen und eine Festnahme.
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