In Vorarlberg ist die Zahl der aktiv Corona-Infizierten am Sonntag stark gesunken, auch auf den Intensivstationen gab es einen Fall - nunmehr acht - weniger. 43 Neuinfektionen standen laut dem Dashboard des Landes 179 Gesundungen gegenüber, damit waren aktuell 1699 Personen aktiv positiv gemeldet. Das waren um 136 weniger als am Vortag. Die Anzahl der Vorarlberger Corona-Toten blieb stabil bei 298.
Insgesamt befanden sich 41 Covid-19-Patienten in Spitalbehandlung, um eine Person mehr als am Vortag. Fünf Erkrankte wurden am Sonntag neu aufgenommen, vier konnten entlassen werden. Von den 59 Intensivbetten waren noch 30 für alle Kranken verfügbar, informierte die Krankenhausbetriebsgesellschaft. Neun Spitalmitarbeiter galten als aktiv positiv, eine weitere im Krankenhaus beschäftigte Person war in Quarantäne.
Dornbirn bleibt an der Spitze
Die meisten Infektionen wurden weiterhin aus Vorarlbergs größter Stadt Dornbirn gemeldet (203, unverändert), gefolgt von Feldkirch (159, plus 2) und Lustenau (110, minus 3). In der Landeshauptstadt Bregenz gab es 104 Fälle (minus 3). In den drei Rheindelta-Gemeinden, wo seit Mittwoch eine Ausreisetestpflicht gilt, waren am Montagvormittag 91 Infektionen (Höchst: 55; Gaißau: 23, Fußach: 13) bekannt, um eine weniger als am Sonntagnachmittag.
Impfstatus in Vorarlberg
Von den 332.000 Impfberechtigten haben sich in Vorarlberg bisher knapp 220.000 (66,2 Prozent) für eine Impfung angemeldet bzw. sind zumindest einmal geimpft. 139.600 davon erhielten ihren ersten Stich, das waren laut Impf-Dashboard rund 42,1 Prozent. 11,5 Prozent (38.000) waren voll immunisiert.
Damit hat Vorarlberg unter den Bundesländern mit dem Burgenland die höchsten Durchimpfungsraten.
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