In Musikmetropolen wie Paris, Hamburg, Zürich, Dresden und Wien ist sein Name – trotz seines Alters von 37 Jahren – längst zum Begriff geworden. Martin Mitterrutzners Karriere begann im Grunde genommen im Jahr 1994. Der damals zehnjährige Bub aus Absam gab im „Teatro Regio“ in Parma mit der Gesangsrolle des „Ersten Knaben“ in Mozarts „Zauberflöte“ seine Premiere auf der Bühne.
Begeehrter Künstler auf Europas Bühnen
Der Rest ist Geschichte. Es folgten etliche Engagements an renommierte Opernhäusern im deutschsprachigen Raum und ab 2011 eine rege Gastspieltätigkeit bei Festivals und in Opernhäusern. 2018, nach acht Spielzeiten an der Frankfurter Oper, wählte Mitterrutzner den Weg der Selbstständigkeit. Den er bis heute, wie er gegenüber der „Tiroler Krone“ beteuerte, „überhaupt nicht bereut.“ Der sympathische Sänger mit dem Aussehen eines Filmstars befindet sich in der glücklichen Lage, dass er seine beruflichen Vorhaben sich aussuchen kann.
Mit der CD einen Herzenswunsch erfüllt
Mit der im März erschienen CD „Heut’ ist der schönste Tag“ hat er sich aber aus Eigeninitiative heraus einen Herzenswunsch erfüllen können. Obwohl die Interpreten dieser nostalgischen Gassenhauer „Titanen“ ihres Fachs wie Jan Kipura, Richard Tauber oder Joseph Schmidt waren, versucht Mitterrutzner sie nicht zu kopieren. Insgesamt 22 bekannte Lieder – wie „Du bist die Welt für mich“, „Gruß aus Wien“ oder „Wenn es Abend wird“ versetzen einen beim Zuhören, teils wehmütig, in eine längst vergangene Zeit.
Mit Schubert-Liedern live in Hall
Live, mit Schubert-Liedern, ist Mitterrutzner am 30. Mai und am 2. Juni im „Barock-Saal“ der Stadt Hall zu erleben. Karten gibt es nur online auf: www.saitenspiele.com.
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