Jene drei Verdachtsfälle der indischen Corona-Mutation, die Anfang Mai im Burgenland bekannt geworden sind, wurden bestätigt. Alle Personen seien isoliert worden, heißt es. In Tirol gibt es nun auch einen ersten Verdachtsfall.
Wie berichtet, bestand bei drei Familienmitgliedern aus Nickelsdorf der Verdacht, dass sie sich mit der indischen Variante des Coronavirus infiziert haben könnten. Dieser wurde am Dienstag von offizieller Seite bestätigt.
Ansteckungsort unklar
Nicht geklärt ist weiterhin, wo sich die Familie angesteckt haben könnte. Keiner der Infizierten war vor Kurzem in Indien oder hatte Kontakt zu Reiserückkehrern. Versichert wird, dass die Infektionskette unterbrochen und die betroffenen Personen rechtzeitig isoliert wurden.
Verstärktes Testangebot
„Ich bitte alle Bürger, unsere Testmöglichkeiten zu nutzen und sich regelmäßig auf Covid-19 testen zu lassen. Nur so können wir diese Pandemie gemeinsam bekämpfen“, appelliert Gerhard Zapfl, Bürgermeister von Nickelsdorf. Seit dem Bekanntwerden der Verdachtsfälle wurden gleich mehrere neue Teststraßen errichtet. Bisher wurden keine weiteren Verdachtsfälle gemeldet.
Am Dienstag wurde bekannt, dass nun auch in Tirol ein Verdachtsfall auf die indische Mutation aufgetreten ist. Es handelt sich dabei um eine Person, die in Indien erkrankt und mit gesichertem Ambulanzflug nach Tirol zurückgeholt wurde.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.