Bis zuletzt mussten die Wienerinnen und Wiener um ihren Badespaß bangen, jetzt ist es endlich so weit: Am 19. Mai öffnen die Bäder der Bundeshauptstadt. Der Einlass ist nur für genesene, geimpfte oder getestete Personen erlaubt. Um das kühle Nass genießen zu können, gelten für die Badegäste auch wieder Corona-Schutzmaßnahmen: Mindestabstand, Hygieneregeln sowie eine FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen, auch im Badebetrieb. Dafür gibt es aber auch wieder günstigere Tarife.
17 Sommerbäder, 11 Familienbäder, die Hallenbäder Hütteldorf und Brigittenau sowie die Schwimmhallen des Theresienbades und des Hallenbades Donaustadt öffnen am 19. Mai endlich ihre Pforten. „Die Freude auf die Eröffnung der Wiener Bäder ist bereits sehr groß. Die Wiener Bäder sind bereit! Einen großen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf Hochtouren daran gearbeitet und damit allen Menschen in Wien wieder den sommerlichen Badespaß ermöglichen“, freut sich der zuständige Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS). „Ziel ist es, auch heuer wieder möglichst vielen Badegästen erholsame, schöne und sichere Badetage zu bieten“, betont der Vizebürgermeister.
Nur genesene, geimpfte oder getestete Badegäste
Bei der Öffnung ist Badespaß nur für genesene, geimpfte oder getestete Personen (3-G-Regel) möglich. Entsprechende Kontrollen werden vor jedem Badebesuch durchgeführt, ausgenommen seien Kinder unter zehn Jahren, wie es aus dem Büro des Stadtrats heißt.
Beim Einlass sowie am gesamten Badegelände ist ein Mindestabstand von zwei Metern zu anderen Badegästen - ausgenommen im gemeinsamen Haushalt lebende - einzuhalten. Die zwei Meter gelten auch im Schwimmbecken, in Naturgewässern sind es sogar drei bis vier Meter. Das Verweilen an Einstiegen, Beckenrändern und Beckenumgängen ist nicht gestattet, generell sollen Ansammlungen vermieden werden, heißt es weiter zu den Regeln bei der Öffnung.
Bäderampel wieder im Einsatz
Die freien Badeplätze werden wieder in der aus dem Vorjahr bekannten Bäderampel dargestellt. Diese kann hier online aufgerufen werden. Die Vollbelegung wird vor Ort durch Hinweisschilder sowie die „Blaue Fahne“ angezeigt, wobei die Kapazitäten der einzelnen Einrichtungen reduziert werden.
Reduzierte Eintrittspreise
Monats- und Saisonkarten sind auch 2021 nicht erhältlich, da damit der Zutritt nicht garantiert werden kann. Einzeltickets gelten für ein bestimmtes Bad und können bis zu drei Tage im Voraus erworben werden. Am Badetag selbst sind die Tickets auch online erhältlich. Aufgrund der Regeln und Einschränkungen werden zumindest die Eintrittspreise deutlich reduziert, wird versichert.
In den Eingangsbereichen werden Leitsysteme, Markierungen und gegebenenfalls Absperrungen eingerichtet. Für Gastronomie- und Freizeitbetriebe innerhalb der Anlagen gelten die diesbezüglichen rechtlichen Bestimmungen. Da an den Bädereingängen keine Registrierung erfolgt, ist diese - wie in der entsprechenden Verordnung vorgesehen - in den Gastgewerbebetrieben vorzunehmen, heißt es.
Die Stadt will jedenfalls auch heuer wieder möglichst vielen Badegästen „erholsame, schöne und sichere Badetage“ bieten, wie Stadtrat Wiederkehr versichert.
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