„Ich habe in meinem Leben gegen Porno- und Sexsucht kämpfen müssen.“ Für ihre Rolle als die legendäre Jazz-Sängerin Billie Holiday bekam sie eine Oscarnominierung. In einem Interview mit dem Magazin „InStyle“ enthüllt Andra Day jetzt sehr intime Geheimnisse aus ihrem Leben.
Die Sängerin, die in „The United States Vs. Billie Holiday“ zum ersten Mal vor der Kamera gestanden hatte, erlebte bei den Dreharbeiten einen persönlichen Durchbruch: „In Billies Haut zu stecken hat mir ein ganz neues Verständnis von Sexualität gegeben. Damit habe ich mir vorher immer sehr schwergetan. Ich hatte Probleme in meinem Leben und wollte deswegen durch die Rolle auf keinen Fall sexualisiert werden.“
Day wusste, dass man die Musik-Legende während ihrer Karriere in der Männerdomäne Jazz ständig nach ihrem Aussehen bewertet hatte. Sie fühlte eine tiefe Connection mit ihrer Filmheldin: „Ich glaub, dass ich sie geehrt habe, in dem ich sie sehr feminin herübergebracht hab. Und ich kann mich in der Rolle endlich auch selbst genießen, weil ich nicht mehr meiner Sucht verfallen bin. Billie hat mir ein neues inneres Selbstbewusstsein gegeben. Ich schätze mich endlich selbst genug wert!“
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