Schutz vor Ausrottung
Russland will kommerziellen Walfang verbieten
Russland will dem kommerziellen Fang von Walen und Delfinen einen Riegel vorschieben: Regierungschef Michail Mischustin kündigte ein Gesetz dazu an. Wir rechnen damit, dass dies helfen wird, die Tiere vor rücksichtsloser Ausrottung zu retten", erklärte der Ministerpräsident. Ab wann das neue Gesetz gelten soll, ist ungewiss - im Vorjahr wurde der kommerzielle Fang bereits erschwert.
Ausgenommen von der neuen Regelung ist offenbar der Fang von Walen und Delfinen für wissenschaftliche Zwecke. Vor zwei Jahren hatten mehr als 100 im Osten Russlands gefangen gehaltene Wale international für Schlagzeilen gesorgt.
Tiere aus russischem „Wal-Gefängnis“ befreit
Nach Ansicht von Tierschützern wurden sie in viel zu kleinen Becken in einer Bucht am Japanischen Meer gehalten. Die Aktivisten hatten von einem „Wal-Gefängnis“ gesprochen und befürchtet, die Tiere könnten an chinesische Aquarien verkauft werden. Sie wurden letztlich in einer aufwendigen Aktion wieder ins Meer freigelassen.
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