„Krone“: Das neunte Studioalbum von Attwenger ist da. Warum der Titel „drum“?
Markus Binder: Manche sind ja der Meinung, Attwenger ist die unnachahmlichste Band zwischen Linz und Übersee. Andere wiederum haben noch nie von uns gehört, oder sie haben schon wieder auf uns vergessen. Drum haben wir „drum“ gemacht.
Was bietet das Album?
15 neue Songs mit allem drum und dran: Trap-slang, Countryfiction, Kraut- und Rübenmusik, Mentalitätskritik, Dialektgroove, Electronica und Polkapunk.
Steckt viel Arbeit dahinter?
Bis zu 70 Spuren pro Song, jede davon auf die eine oder andere Weise bearbeitet. Die Texte, sofern sie nicht spontan entstanden sind, haben wir über Monate, teilweise über Jahre zusammengefrickelt.
Würden sie nicht länger drum herum reden: Worum geht es?
Auf diesem Album wird darüber gesungen, was er so und sie so sieht, was ein falsches Viech ist oder dass Happiness längst zum Business wurde. Uns ist aufgefallen, dass die Leute zwar weit sind, aber leider nicht weiter. Es folgt gereimtes Gelaber über Kredit und Schulden. Darüber hinaus geht es drum, dass die Realität zu real ist und dass sich letztlich niemand in die Hose zu machen braucht.
Was meinen Sie drum?
Was würden Sie drum geben, wenn das neue Attwenger-Album nicht so heißen würde?
Das genügt, danke!
Infos: CDs, Konzerte: www.attwenger.at
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