Aus dem Rennen scheint die frühere Vizekanzlerin der Haider-FPÖ um die Nachfolge von Peter Schröcksnadel als Präsidentin des österreichischen Skiverbandes nicht zu sein: Die 60-jährige Wüstenrot-Generaldirektorin hat die Gerüchte um ihre Person nie dementiert. Absicht? Der Name Riess taucht weiter auf, wenn’s darum geht, wer Dienstag den Sprung auf die Kandidaten-Liste für die Wahl am 19. Juni schafft.
Kein Geheimnis ist, dass mit Michael Walchhofer ein Landsmann neuer Favorit auf den begehrten Chefposten beim Skiverband ist. Der Pongauer (46) soll im Duell zweier Ex-Profis mit der Steirerin Renate Götschl die Unterstützung von Tirol, dem mitgliederstärksten Verband, erhalten, damit die Nase vorne haben.
Derzeit. Denn die Absichten der Westachse (die Verbände Tirol, Vorarlberg) um Schröcksnadel-Filius Markus sind undurchsichtig. Es schaut so aus, als sei Walchhofer noch nicht „durch“. So lange das so bleibt, wird auch der Name Riess weiter herumgeistern.
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