Alle wollen in Form bleiben, doch dazu gehört Aktivität. Den Kampf gegen den „inneren Schweinehund“ muss man zwar täglich führen, aber es lohnt sich. Darum sollten Sie gleich heute loslegen.
Die Zeit ist günstig! In keiner Phase des Jahres macht es mehr Spaß, sich draußen zu bewegen, als jetzt im Frühling. Das Wetter ist angenehm, aber nicht zu heiß. Man kann mit lockerem Gewand „loslegen“. Familientouren mit Rad oder per Wanderschuhen machen nun allen Freude - zumindest eher als bei kühlen Temperaturen und gefrorenem Boden. Und auch wer gegenwärtig mehr Zeit als sonst zu Hause verbringt, hat Gelegenheit, sich aus zahlreichen Sportangeboten im Internet Programme von verifizierten Trainern herauszusuchen. Hier hat sich das Angebot in den Monaten der Krise enorm gesteigert. Von Yoga über Pilates, Rückenstärkung, bis Bauch-Beine-Po-Workouts ist für jeden etwas dabei.
Nicht übertreiben, aber dranbleiben
Der Start in ein bewegtes Leben ist nicht leicht, Sie können es am Anfang allerdings durchaus ruhiger angehen lassen. Bei Erwachsenen soll nämlich laut den Empfehlungen des „Fonds Gesundes Österreich“ das Hauptaugenmerk darauf liegen, dass der Wechsel von „körperlich inaktiv“ zu „ein wenig körperlich aktiv“ einen wichtigen ersten Schritt darstellt. Ist der Grundstein gelegt, kann stetig mehr „Power“ in den Alltag eingebaut werden - bis man sich zum aktiven Hobbysportler entwickelt. Der Benefit zeigt sich schnell: Bereits nach einer Stunde Bewegung bessern sich die Blutwerte wie -zucker oder Insulin deutlich. Niedrigerer Blutdruck und Ruhepuls vermögen schon innerhalb weniger Wochen auch an trainingsfreien Tagen nachgewiesen zu werden. Nach 20 Tagen regeneriert sich auch das Immunsystem, ein wichtiger Beitrag zur Abwehr von Viren. Gelenke und Knochen gewinnen an Kraft, und das ebenfalls in relativ kurzer Zeit.
Damit die Muskeln ,reibungslos‘ arbeiten, muss der Organismus mit ausreichend Mineralstoffen und Vitaminen versorgt werden. Diese kann der Körper nicht selbst produzieren und werden noch dazu durch Schwitzen vermehrt ausgeschieden.
Mag. pharm. Eva Maria Owesny, Apothekerin
Wie viel Bewegung ist sinnvoll?
Erwachsenen werden an zwei oder mehr Tagen pro Woche muskelkräftigende Übungen empfohlen. Insgesamt mindestens zweieinhalb bis fünf Stunden soll ausdauerorientierte Bewegung hinzukommen. Zunächst ist es ratsam, sich auf den Spaßfaktor zu konzentrieren und etwaige Vorerkrankungen im Auge zu behalten. Wer zum Beispiel bereits Probleme mit den Gelenken hat, sollte nicht unbedingt „loslaufen“, sondern eher Walken, Wandern oder Radfahren bevorzugen. Dafür auf die richtige Nahrung achten, denn: Wer kurz vor dem Training zu üppig und schwer isst, riskiert Sodbrennen sowie Bauchweh. Leicht speisen und ausreichend trinken, lautet die Devise.
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Bewegung ist wichtig, um auch Krisenzeiten gut zu überstehen. Abgestimmt auf Alter, Wohlbefinden und das jeweilige Fitnesslevel gibt es keine Ausrede, die gut genug ist, um auf Aktivität im Alltag zu verzichten. Ob kurze Übungen im Büro, der flotte Spaziergang zur Straßenbahn oder die abendliche Sporteinheit - Bewegung stärkt die Muskulatur, hält die Gelenke geschmeidig und das Herz- Kreislauf-System leistungsfähig. Wichtig dabei ist, gut vorbereitet zu sein, damit Verletzungen, Schmerzen oder Mangelerscheinungen die Lust auf Bewegung nicht bremsen. Die neue Broschüre fasst überdies die wichtigsten Informationen rund um Sportverletzungen, Gelenkschmerzen, Muskelkater und die Folgen von Müdigkeit und Magnesiummangel zusammen.
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