Das Bundeskanzleramt und das Außenministerium zeigen nach den Angriffen auf Israel aus dem Gazastreifen Flagge: Aus Zeichen der Solidarität wurde die israelische Flagge gehisst. „Für die über tausend Raketen, die bislang von der Hamas und anderen Terrorgruppen aus Gaza auf Israel abgeschossen wurden, gibt es keine Rechtfertigung“, betonte Außenminister Alexander Schallenberg.
Bundeskanzler Sebastian Kurz betonte zu der Aktion: „Ich verurteile die seit Tagen stattfindenden Angriffe auf Israel aus dem Gazastreifen auf das Schärfste. Israel hat das Recht auf Selbstverteidigung gegen diese Angriffe.“ Die symbolisch gehisste Flagge sei ein Zeichen „unserer vollen Solidarität mit den Frauen, Kindern und Männern, die in Israel täglich in Luftschutzbunkern Schutz suchen müssen“, so Kurz.
„Wir stehen unerschütterlich hinter Israels Sicherheit. Ich bin zutiefst schockiert über Berichte von Übergriffen auf jüdische und arabische Bürger in Israel. Derartige Gewaltausbrüche sind umgehend zu stoppen. Die Übergriffe sind durch nichts zu rechtfertigen“, erklärte Schallenberg weiter.
Sieben Israelis starben bei Angriffen
Seit wenigen Tagen regnen Tausende von militanten Palästinensern abgeschossene Raketen auf Israel nieder, dabei verloren sieben Israelis ihr Leben, unter ihnen ein Kind und ein Soldat. Die Armee reagierte mit dem umfangreichsten Bombardement seit dem Gaza-Krieg des Jahres 2014. Im Gazastreifen sind mehr als 100 Todesopfer zu beklagen.
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