Gute Nachrichten gibt es aus Vorarlbergs Schulen. Denn dort verweigern sich immer weniger Schüler und Schülerinnen den Corona-Selbsttests. Während etwa im Februar rund 1000 Personen nicht bei den Tests mitmachen wollten, sind es derzeit „nur“ noch 400. Am meisten getestet wird in den Oberstufen-Klassen.
Kinder und Jugendliche, die keinen Selbsttest an der Schule durchführen, dürfen auch nicht am Präsenzunterricht teilnehmen und müssen den Stoff daher weiter im Home-Schooling pauken. Umso verwunderlicher war es, dass im Februar nicht weniger als 1000 solcher Testverweigerer gezählt wurden. Die Zahl nahm aber seither stetig ab, derzeit sind es noch 400 Kinder, die sich nicht testen lassen beziehungsweise deren Eltern nicht wollen, dass die Sprösslinge getestet werden.
Viel Aufklärungsarbeit
Das ist auch ein Erfolg der Bildungsdirektion: Deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben in den vergangenen Wochen und Monaten unzählige Gespräche über die Coronatests geführt. Nicht immer konnten die skeptischen Eltern überzeugt werden, ein Großteil aber schon, wie die Zahlen belegen. Ein zusätzlicher Anreiz könnte nun sein, dass diese Selbsttests zukünftig auch als Eintrittstests für Gastronomie, Sport und Friseur gelten werden (siehe Artikel unten).
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