Gestern war an dieser Stelle von der sabbernden und geifernden Opposition die Rede. Heute geht’s diesbezüglich um den „Standard“, eine angeblich „unabhängige“ Tageszeitung, die es in ihrer Wochenendausgabe auf sagenhafte sieben sabbernde und geifernde Anti-Kurz-Seiten bringt.
Als Aufmacher darf Kurzens Vize Kogler diesem auf Seite 1 ausrichten:
ES GIBT GRENZEN DER AMTSFÄHIGKEIT! Und: MIT DEN GRÜNEN WERDE „NICHTS DASCHLOGN“.
Die Seiten 2 und 3 gehören dem Kanzler, dem „Inszenierung wichtiger als Inhalt“ sei, der „eiskalte Machtpolitik“ betreibe und „aussitze statt auspacke“.
Auf Seite 4 wird über einen „rechtlichen Rettungsanker“ für Sebastian spekuliert, der gegeben wäre, wenn sich der Regierungschef in einem möglichen Prozess auf einen „Aussagenotstand“ beruft.
Auf Seite 6 wiederholt Werner Kogler seine Attacke auf Kurz und verlangt - hört, hört! -, dass Tanken und Fleisch teurer werden.
Auf Seite 47 wird WIE LANGE IST KURZ NOCH ZU HALTEN? getitelt, der Polit-Loser Reinhold Mitterlehner unterstellt seinem ehemaligen Parteifreund „fehlenden Respekt gegenüber demokratischen und rechtlichen Institutionen“, und Hans Rauscher ist „zu viel Krach um Kurz“.
Der hat seine eigene Zeitung offenbar nicht gelesen. Ich kann’s ihm nicht verdenken.
Und was sagt Kurz? Das lesen Sie wie gewohnt fair und perfekt bei Conny Bischofberger in der „Krone“.
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