Ein Bier, ein Schnitzel - und das beim Lieblingswirt. Ab 19. Mai ist das wieder möglich. Gastronomen und Gäste freuen sich bereits darauf.
Der großen Öffnung am 19. Mai sieht Paul Gregorits, Gastronom aus Klingenbach, hoffnungsvoll entgegen. „Wir sind gut vorbereitet und organisiert“, freut er sich, endlich wieder Gäste empfangen zu dürfen. Auch die ersten Tischreservierungen sind bereits eingetrudelt. Um einen gewissen Mehraufwand werde er aber nicht hinwegkommen, wenn Innen- sowie Außenbereich zu bewirten sind, schätzt Gregorits. Zudem will er weiter Essen „to go“ anbieten.
Spartenobmann zuversichtlich
Zuversichtlich für den kommenden Mittwoch zeigen sich auch Helmut Tury, Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft, sowie Matthias Mirth, Sprecher der burgenländischen Gastronomen. „In der Gastronomie sind die Mittagstische für den Tag der Öffnung gut gebucht und auch für das darauffolgende Wochenende gibt es schon viele Reservierungen“, sagt Tury. Für den Start rechnet Mirth mit ein wenig Wartezeit aufgrund der Kontrollen und der neuen Regeln. Das werde sich aber rasch einspielen, ist er überzeugt.
Was den Wirten ein wenig die Suppe versalzt, sind jedoch die Abstandsregeln. Diese sorgen dafür, dass die Anzahl der Plätze in einem Restaurant schnell einmal auf die Hälfte schrumpft. Gleichzeitig werden die Corona-Bestimmungen zusätzliches Personal erfordern. Mirth zeigt sich dennoch optimistisch. „Jetzt ist aber sicher nicht der Zeitpunkt zu jammern, sondern wir sind froh, dass wir wieder aufsperren und für unsere Gäste da sein dürfen“, so der Gastro-Sprecher.
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