Leicester City hat sich erstmals in der Klubgeschichte den englischen FA-Cup-Titel gesichert. Die „Foxes“ gewannen das Finale des ältesten Fußball-Bewerbs der Welt vor 21.000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion durch einen 1:0-Erfolg über Chelsea. Das entscheidende Tor erzielte Youri Tielemans in der 63. Minute mit einem Weitschuss ins Kreuzeck.
Leicester hatte im Finish Glück, als ein Eigentor von Wes Morgan vom Videoassistenten wegen einer hauchdünnen Abseitsstellung von Ben Chilwell aberkannt wurde. Christian Fuchs stand bei den Siegern nicht im Kader, kam im Laufe des Bewerbs nur im Achtelfinale zum Einsatz. Für den Ex-ÖFB-Teamkapitän ist es der zweite Titel mit Leicester, 2016 holte der Klub sensationell den Meistertitel.
Chelsea hat in zwei Wochen noch die Chance auf eine Trophäe, wenn es in Porto im Champions-League-Finale gegen Manchester City geht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.