Die Austria Klagenfurt bleibt im Titelrennen und hat in der letzten Runde am Sonntag noch die Mini-Chance auf den Relegationsplatz. Abseits davon sucht aber nun - nach Markus Rusek - auch Philipp Hütter das Weite. . .
Déjà-vu für Violett! Wie im Vorjahr, als Austria Klagenfurt in der allerletzten Runde am Bundesliga-Aufstieg gescheitert war, gibt’s auch heuer das „Finale“ in der letzten Zweitliga-Runde. In der die Pacult-Elf am Sonntag im Kampf um den Relegationsplatz mit der schlechteren Ausgangsposition zu den Rapid Amateuren muss, hier die Mini-Chance wahren will. Denn Wacker Innsbruck empfängt, weiterhin mit einem Punkt Vorsprung, die OÖ Juniors.
All das, weil beide Teams gestern im Fernduell ihre Aufgaben erfüllten: Wacker machte - beim achten Sieg in Serie! - Steyr mit 3:1 kalt (der Ex-Austrianer Aydin sorgte per Traumfreistoß fürs 1:0) und die Klagenfurter hatten mit Horn zwar anfangs sehr viel Mühe - dann aber hätte der Sieg höher als 4:0 ausfallen können. „Pflicht erfüllt“, wusste Chris Cvetko, der mit einer Augenverletzung (Hornhaut!) im Spital landete, Sonntag aber fit sein sollte.
Groß im Bild waren auch zwei echte Persönlichkeiten: Philipp Hütter und Markus Rusek. Denn Hütter sorgte nach seiner Einwechslung einmal mehr für viel Wirbel, machte per Flachschuss das 3:0 (74.), legte Rusek das 4:0 (90.) auf. Das Bittere daran: Für beide waren es die letzten Austria-Tore in der EM-Arena! Denn Rusek wechselt ja nach der Saison zum GAK - und nun bat auch Hütter den Verein um Vertragsauflösung! Damit verliert Violett zwei seiner längstdienenden Spieler.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.