Beim Triathlon-Sprint-Europacup hat der Bregenzer Leon Pauger im italiensichen Caorle am Samstag den 24. Platz erreicht. Trotz der eigentlich höheren Ansprüche ist der 22-Jährige mit seiner Leistung zufrieden. Denn das Training gestaltete sich im Vorfeld alles andere als einfach.
Nachdem der Saisonauftakt in Melilla Mitte April ein Reinfall war, hat sich der Bregenzer Leon Pauger beim gestrigen Triathlon Sprint-Europacup im italienischen Caorle durchgebissen. Pauger ist zufrieden mit seiner Leistung, obwohl am Ende „nur“ der 24. Platz zu Buche stand. Hintergrund: Sein Training wurde in den vergangenen Wochen durch ein mentales Tief - aufgrund des verkorksten Saisonauftaktes, einen Magen-Darmvirus und die Corona-Impfung erschwert. Eine normales Training war unmöglich, weshalb der 22-Jährige sein Ergebnis in Caorle richtig einzuschätzen weiß. Hinter dem Salzburger Lukas Pertl, der als siebenter das Ziel erreichte, war Pauger der zweitschnellste Österreicher und bester rot-weiß-roter U23-Athlet.
„Ich bin für die Umstände ganz zufrieden. Die letzten zwei, drei Wochen sind wirklich nicht gut gelaufen. Dafür habe ich mich heute viel besser gefühlt als beim Saisonauftakt im Melilla“, erklärt der Ländle-Triathlet. Den Wettkampfverlauf in Caorle schilderte der 22-Jähige wie folgt: „Beim Schwimmen habe ich die erste Gruppe verpasst. Das Problem war dann, dass ich nach dem Radfahren schon 1:15 Min. hinten war. Die ersten zweieinhalb Kilometer Laufen waren dann top aber ich habe gemerkt, dass mir hinten raus etwas die Körner ausgehen“, gesteht Pauger. Anstatt im Regen - in dem er am liebsten läuft - musste sich der Bregenzer übrigens mit Sonnenschein und 20 Grad herumschlagen. Letztendlich war das schöne Wetter im Gegensatz zu möglichem Regen aber doch die bessere Variante, da die Radstrecke extrem kurvig war.
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