Drakonische Strafe

Friseurin in Singapur belästigt: Haft & Stockhiebe

Ausland
17.05.2021 13:10

Wegen der Belästigung einer Friseurin während eines Haarschnitts ist ein Mann von einem Gericht in Singapur zu zehn Monaten Gefängnis und drei Stockhieben verurteilt worden. Der 33-Jährige habe sich zuvor in zwei Anklagepunkten schuldig bekannt. Der Vorfall ereignete sich bereits Anfang Jänner.

Wie die örtliche Zeitung „Straits Times“ am Montag berichtete, soll der Mann unter anderem die Friseurin gebeten haben, ihre Corona-Schutzmaske abzunehmen, um ihr Gesicht besser sehen zu können. Anschließend begann er dem Gericht zufolge damit, die 32-Jährige unsittlich am Gesäß zu berühren, worauf diese ihn aufgefordert habe, umgehend damit aufzuhören.

Friseurin ging zum Vorgesetzten
Nach der Bezahlung seines Haarschnitts fragte er die Frau noch nach ihrer Mobilnummer - vergeblich. Stattdessen ging diese zu ihrem Vorgesetzten, der Anzeige erstattete. Den Angaben zufolge hatte der Angeklagte noch Glück - ihm hätte eine mehrjährige Haft blühen können. Der südostasiatische Stadtstaat Singapur ist berüchtigt für drakonische Strafen.

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