Das Risiko ist nach wie vor zu hoch - auch im heurigen Jahr wird es laut Veranstaltern keine Wiener Wiesn geben. „Auch wenn es bemerkenswerte Fortschritte bei den Impfungen gibt, die Prognosen insgesamt positiver werden, so bleibt klar, dass eine Veranstaltung vom Format einer Wiener Wiesn in ihrer Urform im Herbst in keinster Weise unbeschwert und sicher durchführbar ist“, so Veranstalter Christian Feldhofer.
Wie betont wurde, habe man sich intensiv mit Experten ausgetauscht und auch unterschiedliche Varianten durchgespielt. Man kam jedoch zu dem Ergebnis, dass das Risiko weiterhin zu hoch sei. Das Risiko, gerade im von Experten hinsichtlich Virusverbreitung kritisch eingestuften Herbst zu einem „Superspreader-Event zu werden“, wolle man nicht eingehen. „Also heuer leider unverantwortbar und ein Harakiri-Spiel auf Kosten der Gesundheit, das wir nicht eingehen können, so leid es uns auch tut“, erklärte Feldhofer via Aussendung.
2020 erste digitale Wiesn der Welt veranstaltet
Auch Abstriche zu machen oder eine Sparversion zu veranstalten, davon halte man wenig. Im Vorjahr wich man auf das Internet aus und veranstaltete damit die erste digitale Wiesn der Welt. Über eine Million Menschen verfolgten das Volksfest in ihren Wohnzimmern.
Wir versuchen, noch eines draufzulegen.
Veranstalter Christian Feldhofer
Sich in die Karten schauen lassen, welche konkreten Pläne man für dieses Jahr hat, wollte man noch nicht. Nur so viel: „Wir versuchen, noch eines draufzulegen. Wir überlegen in vielerlei Richtungen, das Fest weiterzuentwickeln und unsere Fans auf höchstem Qualitätsniveau zu überraschen und zu begeistern", so Feldhofer
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