Die Trennung von Bill und Melinda Gates nach rund 27 Jahren gemeinsamer Ehe schlägt weiter Wellen. Denn wie jetzt bekannt wurde, könnte der Grund für das Ausscheiden des Microsoft-Gründers aus dem Verwaltungsrat des US-Technologiekonzerns ein durchaus pikanter gewesen sein, nämlich die Affäre zu einer ehemaligen Mitarbeiterin. Das vermeintliche Techtelmechtel war jedenfalls Gegenstand einer internen Untersuchung bei Microsoft.
Der US-Technologiekonzern habe die Untersuchung eingeleitet, nachdem er im Jahr 2019 informiert worden war, dass Gates im Jahr 2000 versucht habe, eine Affäre mit einer Beschäftigten zu beginnen, teilte eine Sprecherin mit. Demnach wurde eine Anwaltskanzlei eingeschaltet, nachdem die Vorwürfe gegen Gates erhoben worden waren.
Das „Wall Street Journal“ hatte bereits am Sonntag berichtet, Gates habe sich 2020 aus dem Microsoft-Verwaltungsrat zurückziehen müssen, weil das Gremium eine Beziehung zu der Microsoft-Angestellten als nicht angebracht angesehen habe. Ein Sprecher Gates habe dies bestritten.
Microsoft äußerte sich nicht zu Rückzugsgründen
Microsoft wollte sich zu den Gründen des Rückzugs von Gates aus dem Gremium nicht äußern. Der Milliardär war 2020 aus dem Verwaltungsrat des Windows-Anbieters ausgeschieden. Er hatte dies damals damit begründet, dass er sich mehr der Gates-Stiftung und dem Kampf gegen Krankheiten widmen wolle.
Gates und seine Frau Melinda hatten Anfang Mai angekündigt, ihre Ehe nach rund 27 Jahren beenden zu wollen. Einem Bericht der „New York Times“ vom Sonntag zufolge könnte es Bill Gates mit der ehelichen Treue nicht so genau genommen haben. Demnach soll der verheiratete Milliardär gleich zwei Frauen aus seinen Firmen um Verabredungen gebeten haben - auf ziemlich unbeholfene Art und Weise.
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