Polen und Island
Erneut Song-Contest-Teilnehmer positiv getestet
Mitglieder der polnischen Delegation wurden kurz vor Beginn des Eurovision Song Contests in Rotterdam positiv auf das Coronavirus getestet und verbringen die Zeit bis zum zweiten Halbfinale - und einer weiteren Testung - in Quarantäne. Nun gab es auch bei den Isländern positive Testergebnisse. Bis ein zusätzlich durchgeführter PCR-Test endgültig Klarheit bringt, bleiben auch sie in Isolation. Beide Teams waren bei der feierlichen Eröffnung des ESC am Sonntag nicht dabei.
Die Delegationen aus Malta und Rumänien wurden zwar nicht positiv auf Covid-19 getestet und befinden sich auch nicht in Quarantäne, doch aufgrund der Tatsache, dass sie im selben Hotel wie Polen und Island untergebracht sind, nahmen sie ebenfalls nicht an der Eröffnung teil. Auch sie mussten sich einem PCR-Test unterziehen. Ein Routinetest verlief negativ.
Während des gesamten Prozesses würden alle Entscheidungen, „die von den Organisatoren des Eurovision Song Contest getroffen werden, auf dem fachkundigen medizinischen Rat des medizinischen Teams der Veranstaltung und des Erasmus Medical Centre“ basieren, so die Europäische Rundfunkunion in einer Aussendung.
Australien wird per Video zugespielt
Australiens Beitrag wird heute im 1. Semifinale (die Top 10 kommen ins Finale) per nicht nachbearbeitetem Video zugespielt, da Sängerin Montaigne wegen der Pandemie nicht anreisen wollte. Tausende Zuschauer in Ahoy-Arena mit dabei.
3500 Zuschauer dürfen bei der bunten Großveranstaltung heuer live dabei sein. Diese müssen sich zuvor und fünf Tage nach dem Event testen lassen. Ausländische Fans sind zugelassen, doch aufgrund der Reise- und Coronabeschränkungen sind diese, wie zu erwarten, ausgeblieben.
Das erste Semifinale des Eurovision Song Contest geht Dienstagabend vor 3500 Zuschauern in der Rotterdamer Ahoy-Arena über die Bühne (20.15, ORF 1). Für Österreich geht Vincent Bueno mit „Amen“ an den Start.
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