Kabarettist, Maler und jetzt auch das noch - und der Tausendsassa meint es (fast) ernst ...
Frisch getestet kam Alf Poier (54) am Dienstag in die „Krone“, um einerseits mit Rudi Dolezal (63) im Krone.TV-Studio zum Talk wortgewaltig auszuholen und andererseits, um sein neuestes „Baby“ vorzustellen. „Lieder unserer Jugend“ erscheint am 6. Juni und ist der nächste künstlerische Streich des Steirers. Denn Poier macht jetzt in Schlager ...
„Es bleibt einem als Künstler nix mehr anderes über“
... wobei er das schon zu Beginn seiner Karriere einmal probierte. „Das war mit 15. Danach habe ich die Genres gewechselt, mehr zum Funk und Jazz“, lacht er, als er ansetzt, um sein aktuelles Projekt, das er mit Melissa-Naschenweng-Produzent Lukas Lach umsetzt, vorzustellen: „Es bleibt einem als Künstler ja bald nix mehr anderes über. Man kann kaum mehr etwas äußern, da dürfen bald alle nur mehr Schlager singen, es bleibt ja nichts mehr über.“
Das wird den Florian Silbereisens dieser Welt nicht schmecken. Aber er meint es respektvoll, mit (typisch Poier) realsatirischem Seitenschlag. Denn was, wenn nicht Schlager sorgt derzeit noch für Verkaufszahlen?
Beim ESC am Samstag nicht vorm TV
Beim Stichwort Fernsehen: Wird der Judenburger, der seinerzeit - es war 2003 - beim Song Contest mit dem Titel „Weil der Mensch zählt“ Platz 6 für Österreich holte, am Samstag beim Finale vorm Bildschirm sitzen? „Ehrlich, nein. Die posttraumatische Belastungsstörung von damals hängt mir noch nach ...“
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