Fall in Linz

Erstmals indische Corona-Variante in OÖ bestätigt

Symbolfoto.

(Bild: Krone KREATIV, stock.adobe.com)

Erstmals wurde laut Krisenstab des Landes ein Corona-Fall mit der indischen Variante in Oberösterreich bestätigt. Nach „Krone“-Anfrage gab man beim Krisenstab des Landes OÖ bekannt, dass es sich um einen „abgrenzbaren“ Fall handle, allerdings während der Quarantänezeit und beim Freitesten kein Verdacht auf eine Infektion bestanden hätte.

Der erste Covid-Fall, bei dem die indische Mutation im Spiel ist, tauchte in der Stadt Linz auf. Die betroffene Person hatte nur Kontakt zu einer weiteren Person, diese wurde negativ getestet. Vergangene Woche wurden drei Verdachtsfälle der indischen Mutation im Burgenland bestätigt.

„Fall eingegrenzt und nachvollziehbar“
„Bei der Person handelt es sich um eine Frau , die aus Indien über Frankfurt nach OÖ eingereist ist. Die Dame war sowohl bei der Einreise als auch bei der Testung nach der fünftägigen Quarantäne negativ. Kurz danach bekam sie Symptome und wurde positiv getestet. Einzige Kontaktperson ist ihr Mann, der abgesondert ist und bereits mehrmals negativ getestet wurde. Der Fall ist eingegrenzt und nachvollziehbar“, heißt es auf „Krone“-Nachfrage beim Krisenstab des Landes OÖ.