Im März schenkten ihre Söhne ihr zwei Hundewelpen, um sie von der Angst um Prinz Philip abzulenken und sie im Falle seines Todes, der im April tatsächlich eintrat, abzulenken und ihr ein wenig Freude zu schenken. Jetzt ist eines der Hundebabys, der Dorgi-Welpe Fergus unerwartet gestorben. Die Queen sei über den traurigen Tod des Kleinen, mit dem sie täglich Spaziergänge gemacht hat, „am Boden zerstört“ heißt es.
Wie britische Medien unter Berufung auf Palastkreise berichten, muss die Queen so kurz nach dem Verlust ihres geliebten Ehemannes Prinz Philip, einen weiteren Schicksalsschlag verkraften. Einer der beiden Hundewelpen, die ihr von Prinz Andrew im März auf Schloss Windsor gebracht wurden, ist gestorben. Die Monarchin wurde in den vergangenen Wochen sehr häufig bei ausgedehnten Spaziergängen mit dem Corgi Muick und dem Dorgi Fergus (eine Mischung aus Dackel und Corgi) auf dem Gelände von Frogmore gesehen.
„Absolut am Boden zerstört“
Von Fergus, der nach dem Queen-Onkel Fergus Bowes-Lyon benannt war, musste die Königin nun bereits wieder Abschied nehmen. Das fünf Monate alte Hündchen starb am Wochenende. „Die Königin ist absolut am Boden zerstört“, sagte ein Palastmitarbeiter. „Die Welpen wurden hergebracht, um sie in einer sehr schwierigen Zeit aufzuheitern. “ Alle seien nun schockiert, dass sowas so schnell passiert, nachdem sie schon ihren Ehemann verloren hat. „Darüber hinaus dieser ständige Ärger mit Enkel Harry“, soll der Insider geseufzt haben.
Die 95-jährige Königin hat nun nur noch zwei Hunde. Corgi Muick ist der eine. Sein Name wird Mick ausgesprochen und kommt von dem Lieblingsort von Prinz Philip und Queen Elizabeth in Balmoral in Schottland. Die Queen hatte nach Prinz Philips Tod ein persönliches Foto von sich auf einer Wiese in der Hügellandschaft von Muick veröffentlicht.
Außerdem hat sie noch die schon ältere Dorgi-Hündin Candy. Diese ist die letzte lebende Nachkommin von Corgi-Hündin Susan, die der Königin an ihrem 18. Geburtstag geschenkt wurde. Es heißt, die Queen plant, bereits die nächsten Monate in Balmoral zu verbringen, wo sie sonst immer nur im Sommer hinreist, um dort in aller Stille um Prinz Philip trauern zu können. Auch Queen Victoria hatte sich einst nach dem Tod von Prinz Albert eine Trauerzeit in Balmoral genommen.
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