Bei der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) wird das Augenmerk in Zukunft verstärkt auf der Weiterentwicklung des Standortes Vorarlberg liegen. Mathias Bertsch wird den neu formierten Bereich der Standortentwicklung leiten. Wirtschaftsservice und Standortmarketing bleiben fixe Säulen der WISTO.
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist - wusste schon Henry Ford, Gründer des gleichnamigen Automobilherstellers. Ähnlich diesem Motto haben auch die Zuständigen der WISTO entschieden, ihr Aufgabengebiet immer wieder zu überdenken und anzupassen. „Das Vorantreiben von Forschung, Entwicklung und Innovation sowie die stetige Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen sind essenziell für die internationale Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Wirtschaftslandesrat Marco Tittler im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch.
Drei Geschäftsfelder
Wirtschaftsservice (das ursprüngliche Kerngeschäft), Standortmarketing und der neu formierte Bereich der Standortentwicklung sind die drei Geschäftsfelder der WISTO. „Mit diesen drei Geschäftsbereichen verfügt die Gesellschaft über ein breit aufgestelltes Leistungsspektrum, das Vorarlberger Unternehmen aller Größen und Branchen kostenlos zur Verfügung steht“, erklärte deren Geschäftsführer Jimmy Heinzl.
Aktuelle Herausforderungen
Ziel des neu aufgebauten Geschäftsfeld Standortentwicklung sei es, die Rahmenbedingungen der Erwerbstätigkeit zu verbessern. Auf Basis standortbezogener Analysen erfolgt das Herangehen an aktuelle Herausforderungen. So gibt es beispielsweise die Fachkräfteinitiative Chancenland Vorarlberg, überbetriebliche Serviceangebote, gemeinsame Forschungskapazitäten oder Projekte zur Unterstützung in Sachen Digitalisierung.
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